Wer sind wir?

WIR Jusos sind die Jugendorganisation der SPD.
WIR sind die Juten.

Mit mehr als 4000 Mitgliedern sind wir die größte politische Jugendorganisation Berlins. Allerdings verstehen wir uns nicht als brave Partei- oder Regierungsjugend, die zu Wahlkampfzeiten nur Plakate klebt. Vielmehr sind wir unserer Mutterpartei in kritischer Solidarität verbunden. Wir sehen unsere Aufgabe darin, im Dialog mit den verschiedensten sozialen Akteuren in dieser Stadt eigene Positionen zu entwickeln, diese in die SPD zu tragen und in politisches Handeln umzusetzen. Wir begreifen uns also einerseits als selbständig handelnden Jugendverband und andererseits als Teil der SPD.

Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität

Seit der Gründung des “Vereins der Lehrlinge und jugendlichen Arbeiter Berlins” 1904 stehen wir für die Prinzipien der Sozialdemokratie: Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Die Schwerpunkte unserer Arbeit liegen vor allem in den Bereichen Bildung, Öffentliche Daseinsvorsorge, Arbeit, Gleichstellung, Internationales und in der Bekämpfung des Rechtsextremismus. Darüber hinaus widmen wir ins intensiv der politischen Jugendbildung und dem internationalen Jugendaustausch.

Jusos heißt Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD

Für uns ist Sozialismus noch lange kein alter Hut, sondern ein immer noch erstrebenswerter Entwurf einer Gesellschaft, die von Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität geprägt ist. Die Perversion des Begriffes durch den Stalinismus bedeutet für uns noch lange nicht, dass es keine Alternative zum freien Spiel der Marktkräfte und zur Dominanz ökonomischer Interessen gibt. Um diesem Ideal ein Stück näher zu kommen, haben wir ganz genaue Vorstellungen davon, was wir verändern wollen und vor allem wie.

Zum Beispiel Bildung

Das Feld der Bildungspolitik ist für uns besonders bedeutsam. Im Bildungssystem werden die Zukunftschancen für jede und jeden von uns verteilt. Die eigenen Bildungschancen dürfen nicht vom Geldbeutel oder von der Ausbildung der Eltern abhängen. Das heißt aber auch, dass niemand wegen seines Geschlechts, seiner ethnischen Herkunft oder seiner sexuellen Orientierung benachteiligt werden darf. Da man heute keineswegs davon sprechen kann dass Chancengleichheit erreicht worden ist, treten wir dafür ein, die Gemeinschaftsschule als einzige Regelschule einzuführen.

Unsere Doppelstrategie

In unserer Arbeit versuchen wir einerseits, in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen wie Bürgerinitiativen und Jugendverbänden für unsere politischen Ziele einzutreten, andererseits arbeiten wir als Arbeitsgemeinschaft in der SPD mit.

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