Veranstaltungsempfehlung für die Sitzung der AG Migration und Vielfalt der SPD Neukölln:
Die Zivilgesellschaft funktioniert – der Staat nicht!? Flüchtlingspolitik in Berlin und Neukölln
„Ein zivilgesellschaftliches Gänsehautmoment“ schrieb ein Journalist über die gemeinsame Kraftanstrengung der Zivilgesellschaft für die Geflüchteten am Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso). Die Zivilgesellschaft musste dort einschreiten, wo das Lageso überfordert war. Die Situation am Lageso ist weiterhin angespannt: Es kommen neue Asylsuchende, die aus ihrer Heimat vor Tod und Gewalt geflohen sind. In Berlin werden sie nun verstärkter in Zelten und Sporthallen – wie seit Anfang September auch in der Jahn-Sporthalle in Neukölln – untergebracht. Was passiert aber danach? Wie kann jede*r Bürger*in die Geflüchteten dabei unterstützen, eine neue „Heimat“ zu finden? Und was kann und muss der Staat tun? Über diese und weitere Fragen wollen wir mit Euch und Vertreter*innen aus Politik und Zivilgesellschaft diskutieren. Wir laden Euch herzlich ein, an der Veranstaltung teilzunehmen.
Mittwoch, 30. September, 19.00 – 20.30 Uhr
im Restaurant „S…Cultur“, Erkstraße 1, 12043 Berlin-Neukölln
(Wenige Meter vom Rathaus Neukölln entfernt – U7)
Als Podiumsgäste begrüßen wir:
Laura Krause, Koordinatorin für Flüchtlingsfragen im Bezirk Neukölln
Vertreter*in, Bündnis Neukölln (angefragt)
Darüber hinaus freuen wir uns über aktuelle Informationen vom Integrationsausschussvorsitzenden der Neuköllner BVV Bijan Atashgahi.
Bitte meldet Euch unter demir_hakan@gmx.de bis zum 28. September an. Der Eintritt ist frei.